Nach dem Weggang der Schwestern wünschte Bischof Ivo Muser – und mit ihm viele aus dem Volk Gottes -, dass Säben als geistlicher Ort erhalten und von einer Ordensgemeinschaft belebt werden soll. Der Bischof hat die Zisterzienser des Stiftes Heiligenkreuz eingeladen, die fast zwei Jahre überlegt, gebetet und gerungen haben. Stift Heiligenkreuz hat zwar viele Berufungen, aber es ist auch verantwortlich für 3 Priorate, eine Hochschule und 25 Pfarren…
Am 14. März 2024 haben die Zisterzienser im Kapitel abgestimmt und „Ja“ gesagt: „Das Stift Heiligenkreuz übernimmt die Seelsorge auf dem Klosterberg Säben mit dem Ziel, dass sich der Heilige Berg Tirols zu einem geistlichen Zentrum für die Menschen und das Land entwickeln kann.“
Hier die Pressemeldung der Diözese Bozen-Brixen.
Diese Entscheidung bedeutet, dass sich durch die dauerhafte Präsenz der Zisterzienser etwas entwickeln soll, das letztlich Gott selbst lenken muss. Es gibt keine fertigen Konzepte, sondern vorerst sollen auf Säben wieder die Lichter brennen, vor allem das Ewige Licht beim Tabernakel… Die Pilger sollen auf dem Klosterberg einen geistlichen Ort der Kraft mit seelsorglicher Betreuung vorfinden. Es ist viel Gebet notwendig, dass Säben wirklich sein Potential entfaltet und zu einem Leuchtturm und Magneten für das Land wird…